Archive for April, 2017
aus: Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges – Weißbuch Nr. 2 des Auswärtigen Amtes, Berlin, 1939
A. Der Kampf gegen das Deutschtum in Polen und gegen Danzig von 1919 bis 1933
I. Zur Lage der deutschen Volksgruppe in Polen
Die deutsch-polnischen Beziehungen haben seit dem Augenblick der Wiederaufrichtung eines selbständigen polnischen Staates in Versailles unter einem mehrfachen Verhängnis gestanden:
Erstens erklärte sich Polen unter Berufung auf eine angeblich tausendjährige Mission zum Erbfeind der Deutschen. Es begründete damit nicht nur seine Ansprüche auf deutsches Reichsgebiet, sondern geradezu seine Existenzberechtigung und empfahl sich so den Siegermächten als zuverlässigen, jederzeit einsatzfähigen Alliierten zur Niederhaltung Deutschlands.
Zweitens: Es wurde in dieser Funktion von den Westmächten bestätigt und durch Einbeziehung zunächst in das französische Bündnissystem beauftragt, den östlichen Sektor der permanenten Einkreisung zu übernehmen und die Tradition der Zweifrontenlage für Deutschland fortzusetzen.
Das deutsch-polnische Verhältnis wurde drittens von Anfang an durch die Überlassung einer starken deutschen Volksgruppe vergiftet, die sofort dem schärfsten Polonisierungszwang unterworfen war.
Viertens stellten die Abtretungen deutschen Reichsgebiets im Osten die größten Ungerechtigkeiten des Friedensdiktats dar. Sie wurden nicht nur vom deutschen Volk, sondern auch von maßgebenden alliierten Staatsmännern als so unhaltbar empfunden, daß sich jedermann darin einig war, daß an dieser Stelle die erste Wiedergutmachung einsetzen mußte, wenn nicht hier der nächste kriegerische Konflikt in Europa ausbrechen sollte.
Lloyd George hat in einer Denkschrift für die Konferenz von Versailles am 25. März 1919 (Dokument Nr. 1) auf diese künftige Kriegsursache ebenso aufmerksam gemacht wie die Deutsche Friedensdelegation (Nr. 2). Selbst der Vorsitzende des Obersten Rates Clemenceau hat in dem bekannten Brief an Paderewski vom 24. Juni 1919 (Nr. 3) Polen auf die Bedeutung einer solchen Volkstumshypothek hingewiesen and den Abschluß und die Einhaltung eines entsprechenden Minderheitenschutzvertrages (Nr. 4) zur Voraussetzung dafür gemacht, daß Polen die deutschen Gebiete erhielt. Damit war zugleich die feierliche Verpflichtung der Alliierten Mächte festgelegt, die Einhaltung dieses Grundgesetzes der deutschen und übrigen Volksgruppen in Polen sicherzustellen. Der Wortlaut des Vertrages läßt keinen Zweifel darüber, wozu sich Polen gegenüber den mehr als 40 % nichtpolnischen Einwohnern des neuen Staates verpflichtet hat. Die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen von 1919 bis 1933 ist aber, wie die hier vorgelegten Urkunden zeigen, zur Geschichte einer permanenten Verletzung dieses Vertrages durch Polen und zur Geschichte einer stillschweigenden Mittäterschaft des Völkerbunds und der Garantiemächte geworden.
Schon am 20. November 1920 sah sich die Deutsche Regierung genötigt, aus ihrer Zurückhaltung herauszutreten und der Polnischen Regierung eine umfassende Beschwerde zu überreichen (Nr. 5). Sie mußte feststellen, daß „der Deutsche in Polen vogelfrei“ sei. Die Rede des Volksdeutschen Abgeordneten Spickermann im Polnischen Sejm vom 23. Januar 1923 (Nr. 6) bestätigt den Eindruck, daß der Minderheitenschutzvertrag, „die Magna Charta unserer Existenz“, vom ersten Tag an gebrochen wurde. Einige Monate später kündigte der damalige Ministerpräsident General Sikorski in öffentlicher Rede als Regierungsprogramm „die Liquidation deutscher Güter und die Entdeutschung der westlichen Provinzen“ an und erging sich in scharfen Äußerungen gegen Danzig (Nr. 7). Mitte 1923 hatte die Austreibung der Deutschen bereits einen außerordentlichen Umfang angenommen (Nr. 8). Polnische Maßnahmen gegen den deutschen Grundbesitz, wie sie z. B. der Ständige Internationale Gerichtshof in seinem Gutachten vom 10. September 1923 als „nicht im Einklang mit den internationalen Verpflichtungen der Polnischen Regierung stehend“ bezeichnete (Nr. 9), verstärkten den Zwang zur Abwanderung. Im September 1931 wurde von polnischer Seite zugegeben, daß bereits rund eine Million Deutsche aus Polen verdrängt waren (Nr. 10).
Weder die Garantiemächte noch der Völkerbund, der inzwischen nicht nur von der deutschen, sondern auch von der ukrainischen Volksgruppe immer wieder um Schutz gegen die ständige Verletzung der Minderheitenbestimmungen durch Polen angerufen worden war (Nr. 9, Anm.), sind indessen ihrer Pflicht nachgekommen. Aus einer Debatte im Britischen Oberhaus – einer von vielen im Britischen Parlament – vom 15. Juni 1932 (Nr. 11) geht hervor, daß man in England die Mißhandlung der Volksgruppen in Polen und die Gefahr für den europäischen Frieden kannte, daß aber nichts geschah, um rechtzeitig eine Änderung herbeizuführen.
Bereits im März 1933 hatte der Vernichtungskampf Polens gegen die wirtschaftliche Existenzbasis und den kulturellen Besitzstand der deutschen Volksgruppe einen erschreckenden Umfang angenommen (Nr. 12).
Von Osimandia, erstveröffentlicht am 29. Juli 2014 auf „As der Schwerter“
1898 weigerte sich Rabbi Yosef Haim Sonnenfeld, Kaiser Wilhelm II zu begrüßen, als dieser Palästina besuchte, und berief sich dabei auf die Ansicht des Gaon von Wilna, die Deutschen seien Nachfahren der Amalekiter.Wikipedia/zitiert aus der Jerusalem Post
Elijah Ben Salomon Salman genannt der Gaon von Wilna (1720-1797) war ein bereits zu seinen Lebzeiten hoch geschätztervielseitiger jüdischer Gelehrter. Er gilt als Inbegriff des aschkenasischen Judentums litauischer Prägung. Seine Kommentare zu Tora und Talmud, die sich mit einem breiten Spektrum religiöser und gesellschaftlicher Fragen beschäftigten, sind heute Standardwerke jüdischer Gelehrsamkeit.Wikipedia
Wenn der Herr, dein Gott, dir von allen deinen Feindenringsum Ruhe verschafft hat in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, damit du es in Besitz nimmst, dann lösche die Erinnerung an Amalek unter dem Himmel aus! Du sollst nicht vergessen. 5…
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Von Colin Liddell, übersetzt von Deep Roots. Das Original The Gas Cloud of Western Intervention erschien am 27. August 2013 im Occidental Observer. (Bild samt Unterschrift vom Übersetzer eingefügt.)
„Gas! Gas! Gas! Garstiges, böses giftig’s Gaaaaaaasssssss!!!!!”
Da, haben Sie schon einen Kniesehnenreflex? Haben Sie zu geifern begonnen und schweißfeuchte Handflächen bekommen und das notwendige unstillbare Verlangen nach einem moralistischen Krieg gegen die von den Medien bezeichneten Dämonen entwickelt, die für solch unglaubliches, einzigartiges und beispielloses Böses verantwortlich sind?
Nein? Dann wird Ihre Konditionierung fortgesetzt und die Stromspannung erhöht werden müssen, sodaß Ihre Führer und Respektspersonen Ihnen, wann immer notwendig, einen weiteren hässlichen kleinen Krieg verkaufen können, in dem der mächtige hohle Westen irgendeinen destabilisierten kleinen Fleck von natürlich vorkommendem Chaos oder Tyrannei wieder in die Tyrannei oder ins Chaos zurückbomben kann.
Aber warum ist dem Gas diese heilige, heiligende, weihrauchartige Rolle in der Lustration zum…
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lupo cattivo - gegen die Weltherrschaft
In Syrien dauert seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt an, der laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert hat.
Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen Rebellen, aber auch islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören.
Bereits am 14.10.2016, sprach Assad:
„… Ein Geruch des Dritten Weltkriegs liege zwar in der Luft, aber das sei noch lang keine direkte kriegerische Auseinandersetzung!“
Nun haben die USA letzte Nacht einen Militär-Flughafen der Syrisch Arabischen Armee in Homs angegriffen.
Von US-Kriegsschiffen im Mittelmeer sind 59 Marschflugkörper auf den Militärstützpunkt abgefeuert worden.
Mindestens fünf Menschen wurden dabei getötet.
Bild: Der US-Zerstörer USS Porter beim Abschuss von Tomahawk-Raketen auf Stellungen der syrischen Armee. Berichten zufolge haben IS-Terroristen zeitgleich syrische Stellungen in Homs angegriffen. In Homs soll vor allen Dingen der IS aktiv sein, dem die Angriffe nutzen.
US-Kasper ‚Don Trump‘, verteidigt die Angriffe damit, dass die syrische Regierung in Idlib Giftgas eingesetzt haben soll.
Fest…
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Morbus ignorantia - Krankheit Unwissen
Warum wird hier 150 Jahre alte Geschichte auf die Beine der Wahrheit gestellt? Das ist eine sehr wichtige Frage! Eine Antwort ist: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“ – George Orwell
Eine weitere Antwort ist, daß die damaligen Ziele der Sieger noch heute gültig sind. Das die damalige Politik der heutigen gleicht, nur daß sich die Methoden geändert haben. Die Lügen von Damals, ist die Wahrheit von heute – ja, und auch umgekehrt! Wenn Sie also den politischen Anlauf zum ersten Weltkrieg richtig verstanden haben, dann verstehen Sie die heutige Weltpolitik. Der zweite Weltkrieg basiert auf den ersten, die deutsche Teilung ist nicht nur ein Ergebnis des zweiten Weltkriegs und die heutige BRD ist das Ergebnis aus beiden Kriegen. Der Krieg gegen Deutschland, gegen das Deutsche Reich setzte bereits im Jahre 1871 mit der Reichsgründung ein und endete bis heute nicht!
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von Kurt Eggers
aus: „Von der Heimat und ihren Frauen“
Als die Einsamen und Starken in trotziger Verbitterung zugrunde gingen, schlug auch den mütterlichen Frauen die letzte Stunde. Ein schwächliches Jahrtausend, das die kriegerischen Männer verdammte, mußte auch die mütterlichen Frauen hassen — die Frauen, die den Mann den Weg zum Heldentum um so sicherer finden ließen, als das Mannestum durch die Veredelung der Triebhaftigkeit eine unerhörte Steigerung zur vollkommenen Tat erhält.
Es ist ein uraltes, ewig wiederkehrendes Lied des Nordens, daß der Held auszieht, um nach der Stunde der Bewährung, nach dem Bestehen aller Abenteuer und Gefahren, das letzte größte Erlebnis zu suchen: die Frau, um die es zu kämpfen verlohnt.
Und wehe dem Manne, der nicht stark genug ist, eine edle Frau zu erkämpfen! Ist er schwächer als die Frau, wird er von ihr oder ihren Blutsverwandten getötet zur Strafe für den Versuch, eine hohe Frau zu erniedrigen.
Dem edelsten Manne die edelste Frau! Das ist uralte nordische Forderung, um derentwillen selbst Kriege nicht gescheut werden, damit die besten Blutströme der Rasse in der Vereinigung der beiden Edelsten ein Neues, ein Höheres, ein Drittes ergeben.
Die Heldenlieder, die von wilden Abenteuern, kühnen Taten und harten Herzen künden, singen auch das Lob der harrenden, hoffenden Frau, die Jahre wartet auf den Einen, dem die Stimme ihres Blutes entgegenjauchzt.
Und dort, wo durch Trug, Verrat, Raub die Frau von einem Niederen geschändet wird, beginnt der erste Akt einer gewaltigen Tragödie, die ganze Stämme in den Untergang zu führen vermag.
Was liegt nicht allein in der Gestalt und dem Mythos der Kriemhild für eine erschütternde Huldigung an eine überragende Frau, der Unrecht geschah, weil sie an einen Unterlegenen gebunden wurde!
Eine solche Frau kann selbst ihre Kinder hassen, wenn sie den Mann, der die Kinder in ihr erweckte, als unebenbürtig erkennen muß.
Medea, jene sagenumwobene Frau aus nordischem Blute, griff, als ihr Entführer Jason die Treue brach und einen unheldischen Charakter offenbarte, zu der fürchterlichen Tat, ihre Kinder zu schlachten und ihr Fleisch Jason vorzusetzen, um dann auf einem Drachenwagen zur alten Heimat zurückzukehren.
Euripides, der große heidnische griechische Tragiker nordischer Geisteshaltung, setzte der Medea in seinem Drama ein gewaltiges Denkmal. Eine bürgerliche oder gar christliche Seele kann nur mit Abscheu von solchen überragenden Frauen sprechen, deren Ehre mit der Erfüllung des Lebens an der Seite des überlegenen Helden aufs engste verbunden ist, das aber sinnlos wird, wenn statt des Erfüllers der Enttäuscher kommt.
Mit der verlorenen Ehre wird auch das Leben selber verloren. Wohl erhebt sich noch einmal die geschändete Seele zur furchtbaren Rachetat, verlischt aber dann im Dunkel, wenn der Trank der Genugtuung ausgekostet ist.
Zu Unrecht hat eine verkommene Zeit, die in der Frau allein das Objekt hemmungsloser Begierde sah und ekelhaftes, wahlloses Wegwerfen als „Temperament“ bezeichnete, den nordischen Frauen Gefühllosigkeit vorwerfen wollen. Im Gegenteil: die nordische Frau ist der höchsten Leidenschaften der Liebe und des Hasses fähig, nur daß ihre Leidenschaften sehr tief im Innern verankert sind, so daß die Stürme der Seele sich selten in lauten Äußerungen zeigen.
Man soll nie vergessen, daß das reinste Lied der Liebe und zugleich auch das leidenschaftlichste, der Sang von Gudrun, der nordgermanischen Kriemhild, kein Beispiel in der Weltliteratur – die Odyssee allenfalls ausgenommen – hat.
Was ist gegen dieses Menschentum des Nordens das von Juden und Christen verehrte sogenannte Hohe Lied Salomonis? Eine schwüle Lobpreisung der körperlichen Reize eines Weibchens, das der alternde Judenkönig Salomo Weiterlesen
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Der Hausdrachen