Dieser Brief ist eine Antwort auf den Brief von Neville Chamberlain an Adolf Hitler vom 22. August 1939, in dem der britische Premierminister trotz Kenntnis der tagtäglichen Verbrechen der Polen an Volksdeutschen die britisch-französische Garantieerklärung für Polen bekräftigt.
Der Brief Chamberlains war ein weiterer Akt der doppelzüngigen Politik Großbritanniens gegenüber des Deutschen Reiches, die u.a. auch von Verrätern in der Deutschen Botschaft in London bestärkt wurde. Chamberlain forderte vom Reichskanzler weiterhin eine Verhandlungslösung, die Großbritannien aber selber stets mit allen Mitteln der Diplomatie hintertrieb und durch die bedingungslose Garantieerklärung unmöglich machte.
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Euer Exzellenz!
Der Königlich Britische Botschafter hat mir soeben ein Schreiben überreicht, in dem Eure Exzellenz namens der Britischen Regierung auf eine Reihe von Punkten hinweisen, die Ihrer Auffassung nach von größter Wichtigkeit seien.
Ich darf dieses Ihr Schreiben wie folgt beantworten:
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1. Deutschland hat niemals Konflikte mit England gesucht und sich nie in englische Interessen eingemischt. Es hat sich im Gegenteil – wenn auch leider vergebens – jahrelang bemüht, die englische Freundschaft zu erwerben. Es hat aus diesem Grunde freiwillige Begrenzungen seiner eigenen Interessen in einem großen Gebiet Europas vorgenommen, die ansonsten nationalpolitisch nur sehr schwer tragbar wären.
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2. Das Deutsche Reich besitzt aber – wie jeder andere Staat – bestimmte Interessen, auf die Verzicht zu leisten unmöglich ist. Sie liegen nicht außerhalb des Rahmens der durch die frühere deutsche Geschichte gegebenen und durch wirtschaftliche Lebensvoraussetzungen bedingten Notwendigkeiten. Einige dieser Fragen besaßen und besitzen zugleich eine nationalpolitisch und psychologisch für jede Deutsche Regierung zwingende Bedeutung. Zu ihnen gehören die deutsche Stadt Danzig und das damit im Zusammenhang stehende Problem des Korridors. Zahlreiche Staatsmänner, Geschichtsforscher und Literaten – auch in England – waren sich wenigstens noch vor wenigen Jahren dessen bewußt.
Hinzufügen möchte ich noch, daß alle diese Gebiete, die in der vorher erwähnten deutschen Interessensphäre liegen, und insbesondere die seit 18 Monaten zum Reich zurückgekehrten Länder ihre kulturelle Erschließung nicht durch Engländer, sondern ausschließlich durch Deutsche erhalten haben, und zwar zum Teil schon in und seit einer Zeit, die über tausend Jahre zurückliegt.
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3. Deutschland war bereit, die Frage Danzig und die des Korridors durch einen wahrhaft einmalig großzügigen Vorschlag auf dem Wege von Verhandlungen zu lösen. Die von England ausgestreuten Behauptungen über eine deutsche Mobilmachung gegenüber Polen, die Behauptung von Agressionsbestrebungen gegenüber Rumänien, Ungarn usw., sowie die später abgegebenen sogenannten Garantieerklärungen hatten die Geneigtheit der Polen zu Verhandlungen auf einer solchen auch für Deutschland tragbaren Basis beseitigt.
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4. Die von England Polen gegebene Generalzusicherung, ihm unter allen Umständen beizustehen, ganz gleich aus welchen Ursachen ein Konflikt entstehen könnte, konnte in diesem Lande nur als eine Ermunterung aufgefaßt werden, nunmehr – gedeckt durch einen solchen Freibrief – eine Welle furchtbaren Terrors gegen die 1½ Millionen zählende deutsche Bevölkerung, die in Polen lebt, anlaufen zu lassen. Die Greuel, die seitdem dort stattfinden, sind für die Betroffenen entsetzlich, für das dabei zusehen sollende Deutsche Reich als Großmacht unerträglich. Der Freien Stadt Danzig gegenüber hat Polen zahlreiche Rechtsverletzungen begangen, Forderungen ultimativen Charakters geschickt und mit der wirtschaftlichen Abdrosselung begonnen.
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5. Die Deutsche Reichsregierung hat der Polnischen Regierung nun vor kurzem mitteilen lassen, daß sie nicht gewillt ist, diese Entwicklung stillschweigend hinzunehmen, daß sie nicht dulden wird, daß weitere ultimative Noten an Danzig gerichtet werden, daß sie nicht dulden wird, daß man die Verfolgungen des deutschen Elements fortsetzt, daß sie ebenso nicht dulden wird, durch wirtschaftliche Maßnahmen die Freie Stadt Danzig umzubringen – das heißt, durch eine Art von Zollblockade der Danziger Bevölkerung die Lebensgrundlagen zu vernichten – und daß sie auch nicht dulden wird, daß sich sonstige weitere Provokationsakte gegen das Reich ereignen. Unabhängig davon müssen und werden die Fragen des Korridors und von Danzig ihre Lösung finden.
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6. Sie teilen mir, Exzellenz, im Namen der Britischen Regierung mit, daß Sie in jedem solchen Fall des Einschreitens Deutschlands gezwungen sein werden, Polen Beistand zu leisten. Ich nehme diese Ihre Erklärung zur Kenntnis und versichere Ihnen, daß Sie keine Änderung in der Entschlossenheit der Reichsregierung bringen kann, die Interessen des Reiches in dem in Punkt 5 mitgeteilten Sinn wahrzunehmen. Ihre Versicherung, daß Sie in einem solchen Fall an einen langen Krieg glauben, teile ich ebenfalls. Deutschland ist – wenn es von England angegriffen wird – darauf vorbereitet und dazu entschlossen.
Ich habe schon öfter als einmal vor dem Deutschen Volk und der Welt erklärt, daß es über den Willen des neuen Deutschen Reiches keinen Zweifel geben könne, lieber jede Not und jedes Unglück und auf jede Zeit auf sich zu nehmen, als seine nationalen Interessen oder gar seine Ehre preiszugeben.
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7. Die deutsche Reichsregierung hat Kenntnis davon bekommen, daß die Britische Regierung beabsichtigt, Mobilmachungsmaßnahmen durchzuführen, deren eindeutiger Charakter als nur gegen Deutschland gerichtet, nach den eigenen Erklärungen in Ihrem Schreiben an mich, Herr Ministerpräsident, feststeht. Dies soll auch für Frankreich zutreffen. Da Deutschland niemals die Absicht hatte, sei es gegen England oder gegen Frankreich, militärische Maßnahmen außer solchen defensiver Natur zu treffen, und – wie schon betont – nie beabsichtigte und auch für die Zukunft nicht beabsichtigt, England oder Frankreich anzugreifen, kann es sich in dieser Ankündigung, wie Sie sie, Herr Ministerpräsident, in Ihrem Schreiben mir bestätigen, nur um einen in Aussicht genommenen Akt der Bedrohung des Reiches handeln. Ich teile daher Eurer Exzellenz mit, daß ich im Falle des Eintreffens dieser militärischen Ankündigung die sofortige Mobilmachung der deutschen Wehrmacht anordnen werde.
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8. Die Frage der Behandlung der europäischen Probleme im friedlichen Sinn kann nicht von Deutschland entschieden werden, sondern in erster Linie von jenen, die sich seit dem Verbrechen des Versailler Diktats jeder friedlichen Revision beharrlich und konsequent widersetzt haben. Erst nach der Änderung der Gesinnung der dafür verantwortlichen Mächte kann auch eine Änderung des Verhältnisses zwischen England und Deutschland in einem positiven Sinne eintreten.
Ich habe Zeit meines Lebens für eine deutsch-englische Freundschaft gekämpft, bin aber durch das Verhalten der britischen Diplomatie – wenigstens bisher – von der Zwecklosigkeit eines solchen Versuches überzeugt worden.
Wenn sich dies in der Zukunft ändern würde, könnte niemand glücklicher sein als ich.
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Quelle: vergessen…
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Siehe auch den an Trumen und bei unglaublichketen.com zu finden! Grüße zum macher dieser Internet – Bücher und Filme abgestellten Fundgrube für Wissen erfahren wollende Mitmenschen mit Seele! Glück, Auf, meine Heimat!
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http://english.gordonua.com/news/exclusiveenglish/Illarionov-50690.html
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SCHON 1897 WAREN DIE WELTKRIEGE BESCHLOSSENE SACHE!
Robert Vansittart, äh Entschuldigung Lord Robert Vansittart war ein britischer Diplomat und ein bekennender Antideutscher.
Daraus machte er auch keinen Hehl, sondern ließ seinem Hass und seiner Abneigung gegenüber Deutschland freien Lauf. Schon der Spiegel brachte 1958 einen Artikel über ihn heraus, mit dem bezeichnenden Titel “der Antideutsche”, der über seine deutschfeindliche Einstellung keinen Hehl macht, und dies kann man auch an einer ganzen Reihe von Zitaten belegen, weshalb wir uns nicht nur auf eines beschränken werden.
Robert Vansittart hatte als britischer Diplomat während des 2. Weltkrieges einen starken Einfluss auf den damaligen, britischen Premier Winston Churchill, und das wird wohl einer der vielen Gründe sein, warum auch Churchill eine extrem deutschfeindliche Einstellung pflegte.
Vansittarts ganzes Leben war nur von einem Gedanken bestimmt – der Weltgefahr Deutschlands. Ja, Vansittart hatte große Angst davor, dass Deutschland irgendwann mal Weltmacht Nr. 1 werden könnte und mit diesem neuen Status die Weltpolitik bestimmen wird.
Deswegen schrieb er schon während des zweiten Weltkriegs, Zitat:
“Der Wendepunkt der Weltgeschichte kam 1897. In jenem Jahr erklärte Deutschland der Welt den Krieg.”
Denn in jenem Jahr hatte mit der Berufung des Admirals von Tirpitz zum Staatssekretär des Reichsmarineamtes jene verhängnisvolle Flottenbaupolitik Deutschlands begonnen, die das Reich in einen immer schärferen Gegensatz zu England trieb.
Und wir erinnern uns: Schon 1871 plante die Elite drei Weltkriege, der Freimaurer Albert Pike schrieb in einem Brief über diesen Plan, der eine Neue Weltordnung einleiten sollte, dieser Brief kann übrigens heute noch in London besichtigt werden.
Quelle: https://deinweckruf.wordpress.com/2011/04/23/zitat-der-woche-teil-24-robert-vansittart-der-antideutsche-verrat-schon-1897-waren-die-weltkriege-beschlossene-sache/
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Wie Adolf Hitler 1933 an der Weggabelung die falsche Entscheidung traf
Der Verlauf des zweiten Teiles des letzten dreißigjährigen Krieges stellt Groß-Britannien und die Sowjetunion als die entscheidenden Widersacher des Deutschen Reiches heraus. Dabei war diese Entwicklung anno 1933 überhaupt nicht abzusehen; denn als die Nationalsozialisten die Wahl gewannen, stellte Frankreich unter allen späteren Kriegsgegnern mit Sicherheit die größte militärische Bedrohung für das deutsche Volk dar. Schließlich haben tapfere Franzosen dem kaiserlichen Heer 14/18 die größten Opfer abverlangt und nicht die Briten und Russen. Und ohne diesen heldenhaften französischen Widerstand, wäre Deutschland schon 14/15 aus dem ersten Teil des letzten dreißigjährigen Krieges als klarer Sieger hervorgegangen.
So kam es, daß eine einflußreiche Gruppe innerhalb der Nationalsozialisten schwerpunktmäßig mit Frankreich den politischen Ausgleich und eine enge Partnerschaft suchte. Auf deutscher Seite war es ganz besonders Herr Röhm, der diese Achse Berlin-Paris in den Vordergrund der nationalsozialistischen deutschen Außenpolitik stellte. Aber auch in Frankreich gab es gewichtige Befürworter für ein deutsch-französisches Bündnis. Interessanterweise, wird dieses Kapitel heute politisch korrekt verschwiegen. Dabei waren sowohl General Petain bis 1945 als auch ab 1949 Besatzungskanzler Adenauer an diesem Ziel brennend interessiert. Denn der Franzmann hatte schon bald nach dem Diktatfrieden kapiert, daß millionenfaches französisches Blut zwischen 1914 und 1918 eigentlich nur für die Wahrung britischer Interessen vergossen wurde.
Ich hoffe, daß im Forum hinsichtlich dieser vergebenen großen Chance, den zweiten Teil des dreißigjährigen Krieges zu vermeiden, umfangreiches Material gesammelt werden kann. Es war nämlich die folgenreichste und schicksalschwerste Entscheidung der deutschen Hitlerregierung daß man anstatt, wie es zunächst geplant war, ein Bündnis mit dem Franzmann zu schmieden, mit der Intrigeninsel anbandelte. Natürlich existiert diesbezüglich politisch ganz korrekt so gut wie keine Literatur. Unter diesem Gesichtspunkt gewinnt auch der Röhmputsch einen ganz anderen Stellenwert. Man muß sich nämlich ernsthaft fragen, ob es der britischen Geheimdienst war, der Röhm elegant ausgeschaltet, damit die sich anbahnende deutsch-französische Verständigung ja nicht zustande kam.
Es folgt von mir persönlich geklauter Text zu diesem Thema:
PLAGIAT:
Churchill spricht
von Inge09 @ 2009-05-20 – 11:25:07
Einige Auszüge aus der deutschen Übersetzung der Churchill-Biographie
Seite 259 Das Ziel Englands ist alle Kräfte Europas zu vereinigen, um Deutschland zu vernichten, auch unter Einbeziehung der USA.
Seite 167 1935 stellte der engl. Generalstab fest, daß ohne Hilfe Rußlands, Deutschland nicht besiegt werden könne. Eden wurde nach Rußland geschickt, um Rußland für einen Krieg gegen Deutschland zu gewinnen. Die englische Aufrüstung begann in einem außergewöhnlichen Ausmaß (Seite 186 bis 205). Die Strategie Englands war, nicht die Front, sondern das Hinterland und die Zivilbevölkerung zu bombardieren, Frauen und Kinder so lange zu vernichten, bis Deutschland gezwungen sein würde, zu kapitulieren.
Seite 276 Als Gegenleistung für den Frieden bot Hitler 1937 England die ganze neue Wehrmacht unter engl. Kommando für jeden Teil der Welt an, um England wieder so stark zu machen, wie vor dem ersten Weltkrieg.
Seite 108 …aber England war entschlossen, entweder Hitler zu vernichten, oder selbst unterzugehen.
Seite 224 Verantwortlich für den Krieg war die Blankovollmacht, die England an Polen gegeben hatte.
Seite 438 Die britisch-polnische Garantie konnte Polen zum Angriff auf Deutschland zwingen.
Seite 21 Der Versailler Vertrag ist kein Friedensvertrag, sondern ein Waffenstillstand für 20 Jahre.
Seite 60 Der Kampf 1919 wurde nicht ausgefochten, aber seine Ideen schreiten weiter fort, für einen neuen Krieg, 1939, unvergleichlich furchtbarer, zur Massenvernichtung.
Seite 285 Im Oktober 1938 drängte Churchill, den Kampf mit Hitler aufzunehmen.
Seite 286 erwähnt Churchill die „gewaltige, furchterregende Macht“ die England zur Vernichtung Deutschlands aufgebaut hat.
Seite 378 Die Tschechen hatten 1,5 Millionen Mann in Waffen, mit einem gewaltigen und vorzüglich organisierten Apparat. Die französische Armee war teilweise mobilisiert. Am 12.September 1938 erklärten die Tschechen Deutschland den Krieg und benachrichtigten Frankreich und England, sie seien bereit, sofort in Deutschland einzumarschieren, wenn auch sie den Krieg beginnen würden. Am 28.September 1938 erhielt die engl. Flotte den Mobilisationsbefehl.
Seite 408 Trotz allem erklärte Hitler, mit Nachdruck, daß er nicht an eine Mobilmachung denke.
Seite 422 1938 hatte Deutschland an der Westgrenze etwa 6 Divisionen, die Franzosen aber 60 bis 70 Divisionen zum Vorstoß über den Rhein in die Ruhr bereit.
Seite 425 Aber ein Angriff auf Deutschland konnte nicht stattfinden, da weder Polen noch Rumänien den Durchmarsch russischer Truppen gestatteten. Jetzt war das Ziel der englischen Politik, eine gemeinsame Grenze zwischen Deutschland und Rußland zu schaffen. Polen mußte verschwinden. Der polnische Großmachttraum von einem Polen von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer wurde von England benutzt, um Polen gegen Deutschland aufzuhetzen und den von England gewünschten Krieg zu provozieren.
Seite 442 Churchill: „Ja, wir Drei wollen uns zusammentun und Hitler das Genick brechen.“
Seite 360 Am 2.September 1938 sprach der französische Geschäftsführer in Moskau vor, über Schwierigkeiten bei der Kriegshilfe Rußlands, da Polen und Rumänien sich weigern, russische Truppen durch ihr Land zum Angriff auf Deutschland durchzulassen.
Seite 449 Rußland schlug eine Teilung Polens vor, das war der unmittelbare Anlaß zum Ausbruch des II. Weltkrieges.
Seite 471 Für russische Hilfe hatte England den Russen die Baltischen Staaten versprochen. Die Sowjetregierung stürzte sich nun mit wilder Gier auf die Baltischen Staaten. Scharenweise verschwanden Leute. Eine erbarmungslose Liquidation aller antikommunistischen Elemente wurde durchgeführt und als „Beistandspakt“ bezeichnet.
Seite 60 Nach der Liquidierung Polens hatte Rußland die vorgesehene Linie besetzt und grenzt nun an Deutschland. Es besteht nun eine Ostfront.
Seite 61 Möglichst alle auf einmal müssen nun Deutschland angreifen.
Seite 92 Über Belgien besteht die Möglichkeit rasch in das Herz der deutschen Industrie an der Ruhr vorzustoßen.
Seite 96 Die Siegfriedlinie ist ein furchtbares Hindernis beim Angriff auf Deutschland.
Seite 142 Die Labour-Partei und die Liberalen nannten Angehörige der englischen Regierung „Kriegshetzer und Panikmacher“.
Seite 104 Nach dem Angriffsplan des engl. Generalstabes mußte mit Belgien ein Abkommen geschlossen werden, das erlaubt, durch Belgien zu marschieren. Bei einer Weigerung Belgiens sollten belgische und holländische Städte bombardiert werden.
Seite 105-106 Durch diese Erpressung sollte der französisch-englische Truppen-Vormarsch zur Linie Maas-Antwerpen nach Holland erzwungen werden.
Seite 107 Darauf erfolgte erneut ein Friedensangebot Hitlers, da ihm an einem Krieg nicht gelegen war.
Seite 437 Trotz allem sagte Hitler am 28.April 1939: „Wenn England meint, unter allen Umständen gegen Deutschland auftreten zu müssen, so ist damit die bekannte Politik der Einkreisung bestätigt. Ich hoffe aber noch immer, daß ein Wettrüsten mit England vermieden werden könnte.“
Seite 232-233 Nach 7 Kriegsmonaten ist es doch höchst erstaunlich, daß Deutschland keinen Versuch unternommen hat, England und Frankreich zu überwältigen. Jetzt sind wir dadurch des Sieges zehnmal sicherer.
Seite 251 Am 9. April 1940 erfolgte der Einmarsch der Alliierten in Belgien.
Band 2 Seite 45 … und bis zum Morgen des 11.Mai 1940 hatte die 7. Armee Girauds den Vorstoß nach Holland unternommen. Der deutsche Gegenangriff erfolgte am 10.Mai 1940.
Seite 57 Am 13.Mai erreichten die deutschen Truppen die englisch-französisch-belgische Frontlinie: Antwerpen-Löwen-Namur-Sedan-Marginotlinie.
Seite 61 Am 15. Mai das Telegramm Reynauds an Churchill: „Wir sind geschlagen.“
Obige Zusammenstellung von Auszügen aus der Churchill-Biographie haben wir Herrn Dipl. Ing. Herbert Biemann, Gutenbergstr. 18, Fellbach-Schmieden, zu verdanken.
Was war aber der Kriegsgrund? „Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem 2. Weltkrieg war der Versuch seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte.“ – so Winston Churchill in seinen Memoiren (Der Schlesier, 05.06.1992). Das deutsche Volk wird also durch Presse, Rundfunk usw., die dem Willen der Sieger von 1945 entsprechend tätig sind, falsch informiert und tödlich falsch programmiert. Die Deutschen leben, denken, reden, argumentieren und politisieren auf der Grundlage der lähmenden Schuldlügen der Sieger von 1945!
Wenn Sie die ewigen Beschuldigungen satt haben und Ihr Leben in Zukunft nicht mehr auf der Grundlage von Lügen verbringen wollen, dann bestellen Sie diese sehr wichtigen Bücher: J.A. Kofler DIE FALSCHE ROLLE MIT DEUTSCHLAND, 108 Seiten mit Bildern und vom gleichen Autor DER WEG ZUM FRIEDEN, 255 Seiten, ebenfalls mit Bildern.
Bestellungen bei: Verlag Kofler, Hauptstr. 4, 86391 Stadtbergen, Tel. 0821-435535
W. Churchill auf dem Sterbebett: „Welch ein Narr bin ich gewesen.“ (Letzte Worte großer Männer, West-Europa-Mission, Wetzlar)
Quelle: http://inge09.blog.de/
PERSÖNLICHER NACHTRAG:
1. Dieselbe Wehrmachtsklique, welche am 30. Juni 1934 gegen Röhm putsche, putschte zehn Jahre später am 20. Juli gegen Hitler! Was lernen wir daraus? Einmal Verräter, immer Verräter! Und dieses Verhaltensmuster gilt in allen Lebensbereichen! Ganz besonders gilt es in unseren neuen Mammongesellschaft ohne jeden militärischen Ehrenkodex!
2. Es gibt auch historisch glaubhafte Berichte, in denen ausgeführt wird, daß Adolf Hitler in den Tagen um den 30.6.1934 herum entweder eigenständig untergetaucht, oder durch andere völlig vom politischen Alltagsgeschehen abgeschirmt worden sei. Aus derartigen Darstellungen muß man schließen, daß der Putsch von Hitler weder geplant noch organisiert war. Zudem gibt es mündliche Überlieferungen, welche besagen, daß Hitler in den Tagen nach dem Putsch einen ungewöhnlich nervösen Eindruck auf seine Umgebung machte. Das paßt auch sehr zum gängigen Bild von Hitler; denn dieser war eher der Redner und Organisator. Ein Killer wie Stalin, Mielke und andere Zeitgenossen war er mit Sicherheit nicht. Gegen seine aktuell politischen Todfeinde, die Kommunisten, ging er jedenfalls weitaus weniger brutal vor als gegen seine alten Kameraden, die dafür gesorgt hatten, daß er nunmehr ganz oben auf der Treppe des politischen Olympes stehen durfte.
3. Ganze 47 Jahre lang haben weder seine Familie, Freunde, Corpsbrüder, Saufkumpanen, Kriegskameraden, Arbeitskollegen, sein Personal, die nationalsozialistischen Parteigenossen, und Leibärzte, noch seine Freundinnen und Gespielinnen im In-und Ausland etwas an Herrn Röhm bemerkt, was auf eine homosexuelle Neigung hindeuten könnte. Erst kurz vor dem 30.06.1934, da wurden einige Nazigrößen urplötzlich erleuchtet und erklärten, über jeden Zweifel erhaben, ihren alten politischen Freund zum Homosexuellen. Und dann ging alles ganz schnell: Ohne Anhörung wurde der Mann sofort ermordet und dem dauerhaften Rufmord ausgesetzt. In diesen Zusammenhang paßt auch das sehr früh verhängte Verbot der „Unbedingten Satisfakton“ per scharfer Waffe durch die Nationalsozialisten. Dazu muß man wissen, daß sich zum Beispiel die Wiener SA im Rahmen ihres Ehrenkodex blutig duellierte. Nun war Röhm nicht nur Korporierter, sondern auch SA-Mann. Es war also durchaus zu erwarten, daß seine Waffenbrüder aus Corps und SA spontan mit Forderungen nach persönlichen Kontrahagen gegen jedwede politische Größe aus waren, welche in den Mordkomplott verwickelt waren. Daß es dazu nicht kam, ist mir bis heute unerklärlich.
MARIA LOURDES SAGTE am 19/10/2011 um 16:42
Sehr gut …, bin überwältigt sagt Maria Lourdes! Der Schnauzbärtige hat Geld von der Wall-Street nur deshalb bekommen, weil er versprach gegen Frankreich eine harte Politik zu betreiben. Warum? Weil sich der Franzmann seine Reparationen nach dem „ersten Akt des zweiten 30jährigen Krieges“ in Gold hat auszahlen lassen, das passte natürlich den „Geldverleihern“ in der City of London und der Wall Street gar nicht ins Konzept. Nachzulesen beim Warburg-Bericht –
Quelle: http://www.luebeck-kunterbunt.de/Favori … nismus.htm
Nochmal vielen Dank für Deine Mitarbeit lieber …, bleib uns treu solche Leute wie Dich braucht Maria Lourdes!
Quelle: http://lupocattivoblog.wordpress.com/20 … /#comments
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@Waffenstudent
Nun ja, was Maria Lourdes mal 2011 gesagt hat, liegt ja schon etwas zurück.
Evtl. sieht die Gute das heute vielleicht anders, weil die ganzen Geldgeschichten wohl eher einer negativen Propaganda ganz bestimmter Kreise waren.
==================================================
Man lese hier.
=>
Wie ein Wirtschaftswunder erschaffen wurde?
Posted by Maria Lourdes – 15/11/2013
Viele Menschen freuen sich die Worte zu hören, dass Wall Street und die jüdischen Bankiers “Hitler finanziert” haben: Und es gibt tatsächlich zahlreiche dokumentierte Beweise, dass Wall Street und jüdische Bankiers, Hitler am Anfang finanzierten, teils weil die Bankiers dadurch reich werden konnten, und teilweise auch, um Stalin zu kontrollieren.
Aber als sich Deutschland frei machte von dem Griff der Bankiers, erklärten die jüdischen Bankiers einen weltweiten Krieg gegen Deutschland.
Die Behauptungen bezüglich der Finanzierung von Hitlers Weg zur Macht haben sich als Lügen erwiesen. In einer eidesstattlichen Erklärung sagte der Jude James Warburg am 15. Juli 1949 aus, daß keine Banken oder andere Finanzinstitutionen Hitler Geld gegeben haben. Wenn wir überhaupt die Tatsachen anschauen, so wird der Vorwurf, dass “Juden Hitler finanziert hätten” hinfällig. Siehe: “Richtigstellungen zur Zeitgeschichte – Der Große Wendig” Buch 3, Seite 156.
Hitler gelang es Vollbeschäftigung und neuen Wohlstand zu schaffen, indem er die internationalen Bankiers aus der Finanzwirtschaft Deutschlands heraushielt und die Herausgabe des Geldes verwaltete, das nur herausgegeben wurde, so wie es benötigt war.
Die Los Angeles Rechtsanwältin Ellen Hodgson Brown diskutiert dieses Thema in ihrem Buch “Web of Debt“.
Für Lupo-Cattivo-Blog hab ich einen Auszug aus ihrem Buch übernommen, den ich auf der Webseite thenewsturmer entdeckt habe.
Mittlerweile ist das Buch schon in dritter Auflage erschienen und wurde sowohl ins Schwedische, ins Koreanische, wie ins Deutsche übersetzt. Der deutsche Titel lautet: “Der Dollar-Crash”.
Viele Menschen freuen sich die Worte zu hören, dass Wall Street und die jüdischen Bankiers “Hitler finanziert” haben: Ein Artikel von Ellen Hodgson Brown. Mein Dank sagt Maria Lourdes!
Als Hitler an die Macht kam, war Deutschland hoffnungslos bankrott. Der Versailler Vertrag hatte dem deutschen Volk die Alleinschuld am Ersten Weltkrieg und überwältigende Wiedergutmachungs-Zahlungen auferlegt und von den Deutschen gefordert, dass sie jeder Nation die Kosten des Krieges zurück erstatten.
==============
Hier geht es weiter.
http://lupocattivoblog.com/2013/11/15/wie-ein-wirtschaftswunder-erschaffen-wurde/
Gruß Skeptiker
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Vergesst NSA, CIA und wie sie alles heissen. Alles tanzende Puppen. Aber wer lässt HEUTE die Puppen tanzen? Wer inszeniert Aufstände, Revolutionen, Anschläge und liefert auch gleich Bildmaterial und ganze Reportagen dazu? Wer baut Terrororganisationen auf oder erfindet sie einfach? Und wer sagt den Regierungen was sie tun sollen?
Einige kennen sie schon – SITE Intelligence Group
https://ent.siteintelgroup.com/Corporate/services.html
Das sind sie lieber Truthergemeinde. Das ist der Kopf, die Macher, die Berater hinterm Vorhang – was früher Baruch und Lippman war ist heute Rita Kurtz, Bruce Hoffman und Rohan Gunaratna
https://ent.siteintelgroup.com/Corporate/about-site.html
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@Joshua
Adolph Hitler meinte:
Der Kampf Teil II (06/07)
2000 Jahre Völkermord nach jüdischem Ritus?
Ein 1776 erdachter, 1780 in einem Plan gefasster,
1874 vom Papst ausgesprochener
Krieg der verbrannten Erde von 1914 bis 1945,
welcher als Völkermord über die
„Loge Atlantik- Brücke“ nach jüdischem Ritus
durch selbsternannte BRD- Parteien
mit ihren Gewalten durchgeführt wird?
===================================
Dazu aus dem politisches Testament Hitlers!
Seit ich 1914 als Freiwilliger meine bescheidene Kraft im ersten, dem
Reich aufgezwungenen Weltkrieg einsetzte, sind nunmehr über dreißig
Jahre vergangen.
In diesen drei Jahrzehnten haben mich bei all meinem Denken,
Handeln und Leben nur die Liebe und Treue zu meinem Volk bewegt.
Sie gaben mir die Kraft, schwerste Entschlüsse zu fassen, wie sie bisher
noch von keinem Sterblichen gestellt worden sind. Ich habe meine Zeit,
meine Arbeitskraft und meine Gesundheit in diesen drei Jahrzehnten
verbraucht.
Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in
Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt haben. Er wurde gewollt
und angestiftet ausschließlich von jenen internationalen Staatsmännern,
die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen
arbeiteten. Ich habe zu viele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und
Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle
Feigheiten wegzuleugnen vermag, als dass die Verantwortung für den
Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte.
Ich habe weiter nie
gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen
England oder gar gegen Amerika entsteht. Es werden Jahrhunderte
vergehen, aber aus den Ruinen unserer Städte und Kunstdenkmäler wird
sich der Hass gegen das letzten Endes verantwortliche Volk immer
wieder erneuern, dem wir das alles zu verdanken haben:
=>Dem internationalen Judentum und seinen Helfern.
Quelle:
http://zdd.se/der-kampf-II-um-die-wahre-geschichte-deutschlands-prof-dr-heino-janssen-zetel-25.03.2008-teil-2von3.pdf
Gefunden hier: Unter den PDF-Dateien
http://www.zdd.se/
Gruß Skeptiker
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Hat dies auf lichterwaldblog rebloggt und kommentierte:
Hitlers Friedensbemühungen.
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Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges
Auswärtiges Amt, Berlin. © 1939.
Diese digitalisierte Version © 2007 by The Scriptorium,
basiert auf dem Nachdruck der „Archiv-Edition“: Verlag für ganzheitliche Forschung, Viöl, 1995.
Scriptorium dankt Herrn F. Z. aus Österreich
für seine großzügige Spende dieses Buches zwecks Digitalisierung auf unserer Netzseite!
Geleitwort des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop
[i]
Einleitung
Übersicht
Kurze Inhaltsübersicht:
1. Entwicklung der Deutsch-Polnischen Beziehungen
A. Der Kampf gegen das Deutschtum in Polen und gegen Danzig
von 1919 bis 1933
I. Zur Lage der Deutschen Volksgruppe in Polen
B. Deutschlands Bemühen um eine Verständigung mit Polen,
1933 bis 1939
I. Verhandlungen über ein Deutsch-Polnisches
Verständigungsabkommen (Mai 1933 bis Januar 1934)
II. Keine Besserung der Lage der Deutschen Volksgruppe
durch die Deutsch-Polnische Verständigungspolitik
(November 1933 bis August 1934)
III. Polen entzieht sich der Minderheitenkontrolle des Völkerbundes
(September bis November 1934)
IV. Weitere Verschlechterung in der Lage der
Deutschen Volksgruppe (November 1934 bis Oktober 1937)
V. Verhandlungen über eine Deutsch-Polnische
Minderheitenerklärung (Januar bis November 1937)
VI. Nichtbeachtung der Deutsch-Polnischen Minderheitenerklärung
durch Polen (November 1937 bis November 1938)
VII. Der Deutsch-Polnische Notenaustausch über das Olsa-Gebiet
und das Polnische Vorgehen gegen die dortige Deutsche
Volksgruppe (Oktober 1938 bis März 1939)
VIII. Zunehmende Verschärfung des Polnischen Vorgehens
gegen die Deutsche Volksgruppe (Oktober 1938 bis März 1939)
IX. Fortsetzung der Enteignung Deutschen Grundbesitzes
in Nichtachtung der Minderheitenerklärung
(Februar 1938 bis Februar 1939)
X. Weitere Deutsche Versuche zur Verbesserung der Lage
der Deutschen Volksgruppe durch Deutsch-Polnische
Besprechungen (November 1937 bis März 1939)
XI. Zur Lage in Danzig (1933 bis 1939)
XII. Deutsche Bemühungen um eine gütliche Lösung
der Danzig- und Korridorfrage (Oktober 1938 bis Mai 1939)
2. Die Englische Kriegspolitik
A. Britische Aufrüstung und Hetze gegen Deutschland
(September 1938 bis Juli 1939)
B. Die Britische Haltung zur Tschechischen Frage
(November 1938 bis April 1939)
C. Die Britische Einkreisungspolitik seit Februar 1939
3. Deutschlands Bemühen um Sicherung friedlicher Beziehungen
zu seinen Nachbarländern
4. Polen als Werkzeug des Englischen Kriegswillens
A. Die Auswirkung der Britischen Einkreisungspolitik
auf die Haltung Polens
I. Vernichtungsfeldzug gegen die Deutsche Volksgruppe
II. Polnische Maßnahmen gegen Danzig
B. Die letzte Phase der Deutsch-Polnischen Krise
Vollständige Inhaltsübersicht:
http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/dokuvorgeschichte/dvk00.html
Geleitwort des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop
[i]
Einleitung
Der Blick des deutschen Volkes ist unter der Führung Adolf Hitlers in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit gerichtet. Aber der uns aufgezwungene Kampf, den wir jetzt um das künftige Schicksal Deutschlands durchfechten, macht es zur gebieterischen Notwendigkeit, uns in jedem Augenblick bewußt zu bleiben, wie es zu diesem Kampf gekommen ist und wo seine letzten Ursachen zu suchen sind. Das liegt zwar für jeden, der sehen will, seit langem offen zutage und ist von maßgebender deutscher Seite schon oft genug, vor allem durch die Reden unseres Führers, öffentlich klargestellt worden. Da aber die verlogene Propaganda unserer Feinde beharrlich bemüht ist, den wahren Sachverhalt immer wieder zu verschleiern und die Weltöffentlichkeit sowohl über die Ursachen des Krieges als auch über die von ihnen verfolgten Ziele irrezuführen, ist es wichtig, durch authentische amtliche Dokumente noch einmal den unwiderleglichen Nachweis zu erbringen, daß es ausschließlich und allein England war, das den Krieg verschuldet und ihn gewollt hat, um Deutschland zu vernichten.
Nachdem das Auswärtige Amt bereits unmittelbar nach Kriegsausbruch in einem Weißbuch die Urkunden veröffentlicht hat, die über die letzte Phase der deutsch-polnischen Krise Aufschluß geben, legt es nunmehr eine umfangreichere Sammlung von Dokumenten vor, die sich nicht auf die dem Kriegsausbruch unmittelbar vorhergehende Zeit beschränken, sondern die wesentlichsten politischen Ereignisse umfassen, aus denen sich zunächst der Konflikt mit Polen und dann der Konflikt mit England und Frankreich entwickelt hat.
Die 482 Dokumente, die in den Anlagen abgedruckt sind, sprechen eine so deutliche Sprache, daß sie keines Kommentars bedürfen. In ihrer diplomatischen Nüchternheit geben sie ein unmittelbares und ungeschminktes Bild von der politischen Entwicklung der letzten Jahre, ein Bild, das auch den, der diese Entwicklung in nächster Nähe miterlebt hat, immer wieder von neuem erschüttert und aufrüttelt. Sie zeigen den systematischen Ausrottungskampf, den die Polen seit dem Weltkrieg gegen das Deutschtum in Polen und gegen Danzig geführt haben; sie zeigen das großzügige und unendlich geduldige staatsmännische Bemühen des Führers, die deutsch-polnischen Beziehungen auf eine dauerhafte, den Interessen beider Teile gerechtwerdende Grundlage zu stellen; sie zeigen demgegenüber die kurzsichtige Verständnislosigkeit der polnischen Machthaber, die die ihnen von Deutschland immer wieder gebotene Möglichkeit, zu einem endgültigen Ausgleich zu kommen, zunichte machen. Vor allem aber sehen wir, wie unmittelbar nach der Konferenz von München der Kriegswille Englands immer deutlicher offenbar wird, und wie die Britische Regierung dann schließlich die von ihr selbst absichtlich herbeigeführte Verblendung der Polnischen Regierung benutzt, um den seit langem geplanten Krieg gegen Deutschland zu entfesseln. Zwar würde es, um das heuchlerische [ii] und frevelhafte Vorgehen der englischen Politik in seinem ganzen Umfang zu entlarven, einer Darstellung der gesamten Nachkriegszeit bedürfen, in der sich England jedem Versuche Deutschlands, sich aus den Fesseln des Versailler Diktats zu befreien, hemmend in den Weg gestellt und jede Möglichkeit, die Revision dieses Diktats auf dem Verhandlungswege herbeizuführen, immer wieder vereitelt hat. Aber es genügt, an Hand der in diesem Weißbuch zusammengestellten Dokumente die kurze Epoche seit dem Herbste 1938 ins Auge zu fassen, um zu erkennen, daß England von vornherein entschlossen war, mit Gewalt den Weg des Führers zu durchkreuzen, dessen genialer Staatskunst es gelungen war, schlimmste Verbrechen von Versailles ohne jedes Blutvergießen und ohne jeden Eingriff in die Interessen Englands zu beseitigen, und der in der gleichen Weise auch eine friedliche Lösung der deutsch-polnischen Frage erzielt haben würde, wenn England nicht Polen als Werkzeug seines Kriegswillens mißbraucht und durch diese verbrecherische Politik Europa in den Krieg gestürzt hätte.
Diese für immer feststehende historische Tatsache ist aufs neue dadurch erhärtet worden, daß England das großzügige letzte Friedensangebot, das ihm der Führer noch einmal in seiner Reichstagsrede vom 6. Oktober gemacht hat, mit einer unverschämten und beleidigenden Herausforderung Deutschlands beantwortet hat. Im unerschütterlichen Bewußtsein seines Rechts und in unbeirrbarer Überzeugung seines Endsieges hat das deutsche Volk diese Herausforderung angenommen und wird nun die Waffen nicht früher aus der Hand legen, als bis es sein Ziel erreicht hat. Dieses Ziel ist: Die militärische Vernichtung der Gegner und dann die Sicherstellung des dem deutschen Volke zukommenden Lebensraumes gegen jede zukünftige Bedrohung.
Berlin, den 3. Dezember 1939.
von Ribbentrop
Reichsminister des Auswärtigen
http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/dokuvorgeschichte/dvk01.html
Der Feldzug in Polen
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Sehr guter Brief, eigentlich „wie üblich“ ! Das war noch ein echter Staatsmann. So einen brauchen wir wieder.
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